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Surabaya - Die Stadt der Helden

 

Auf dieser Seite möchten wir euch  die Stadt Surabaya näherbringen. Surabaya ist mit 3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Indonesiens. Sie liegt im Nordosten der Insel Java an der Mündung des Flusses Mas. Der Name kommt von denn zwei Wörtern sura ( Hai ) und baya ( Krokodil ) was mit der Gründunggeschichte Surabayas zusammenhängt. Am 31. Mai 1293 siegte der spätere erste Herrscher der Majapahit Raden Wijaya gegen ein mongolisches Herr an der Mündung des Mas. Mit dem Krokodil wurden die über das Meer kommenden Mongolen assoziert und mit dem Hai wurden wurden die Truppen von Raden Wijaya gleichgestellt. Es existieren allerdings auch andere Möglichkeiten für die Herleitung des Namens Surabaya. Es gibt eine Sage in der 2 Könige um die Herrschaft der Stadt kämpfen. Ihre Namen waren Sura und Baya. Eine 3. Möglichkeit ist die javanische Bezeichnung "sura ing baya" was übersetzt "Tapfer der Gefahr entgegenstellen" heißt.

 

Geschichte der Stadt Surabaya

 

Mit dem Untergang des Majapahit Reiches und des erstarken des Islam wurde Surabaya im 15. Jahrhundert ein einflußreiches Sultanat in Ostjava. Doch schon 1625 wurde Surabaya vom Sulatanat Mataram erobert, nachdem es einem Konflikt mit diesem begonnen hatte.

Im Jahre 1743 ging die Stadt in den Besitz der Niederländischen Ostindien Kompanie über. Die Stadt wurde ein wichtger Handelsort und beherbergte den größten Marinehafen in den Kolonien.

1917 kam es, unter der Führung der Kommunistichen Partei Indonesiens, zu einem Aufstand von 3000 niederländischen Marinesoldaten und Matrosen. Der Aufstand wurde niedergeschlagen und die Anführer zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt.

Mit der Besetzung Indonesiens 1942, durch die Japaner, kam auch Surabaya unter japanische Herrschaft. Aus diesem Grund wurde die Stadt am 17. Mai 1944 von den Allierten bombardiert.

Durch die Schwächung der Japaner in Indonesien übernahmen indonesische Nationalisten die Herrschaft über Surabaya. Doch am 25. Oktober 1945 landeten 6000 britische Soldaten, unter der Führung von Bigadegeneral Mallaby, in Surabaya um die Japaner und indonesischen Milizen zu entwaffnen. Aber die Japaner übergaben ihre Waffen nicht den Allierten, sondern der indonesischen Miliz. Darauf hin kam es am 26. Oktober  zu einer Einigung zwischen Mallaby und dem Gouveneur von Ostjava, dass die Indonesier die Waffen behalten dürften.                            

Doch am 27. Oktober wurden Flugblätter über Surabaya abgeworfen, in denen die Briten die Indonesier auffordern alle Waffen abzuliefern. Die Miliz fühlt sich von Mallaby betrogen und griff am 28. Oktober die englichen Streitkräfte an. Am 29. Oktober kam Präsident Soekarno nach Surabaya um den Konflikte zu beenden. Man einigte sich darauf das die britischen Truppen zurück gezogen werden sollten.             

Einen Tag später, dem 30. Oktober kam es aber zu einer Tragödie als Brigadegeneral Mallaby bei einen Gefecht zwischen Milizen und Briten, in die Schußlinie geriet und durch eine Handgranate der Briten getötet wurde. Doch im Bericht stand das er von der indonesischen Miliz getötet wurde.Der Verlust von Mallaby machte das engliche Oberkommando so wütend, dass es beschloß 24.000 zusätzliche Soldaten nach Surabaya zu schicken. Zudem gab es ein Ultimatum an die Miliz alle Waffen bis zum 9 November abzuliefern, welches aber von den Indonesiern ignoriert wurde.                                                

Am 10. November begann mit britischen Luftangriffen die Schlacht von Surabaya. Sie dauerte 10 Tage. Am Ende gingen die britischen Truppen als Sieger hervor, doch es starben über 20.000 Indonesier und tausende britische Soldaten. Aufgrund dieser hohen Verluste und der Erkenntnis das die Indonesier zu allem bereit waren um ihre Unabhängigkeit zu bewahren, zogen die Briten ihre Truppen aus Indonesien ab.

Der 10. November wird deshalb heute in Indonesien als "Tag der Helden" gefeiert und Surabaya erhielt den Beinamen "Stadt der Helden" .                                                                                                                                          

 


Sehenswürdigkeiten

 

In Surabaya gibt es vieles zu entdecken. Hier ein Überblick.

Helden Monument

Das Monument soll an die gefallenen Indonesier erinnern die 1945 gegen die Briten kämpften. Es ist damit gleichzeitig ein Symbol für den Heldenmut der Einwohner Surabayas sowie der Indonesier allgemein und ein Zeichen der Unabhangkeit Indonesiens. Es ist 45 Meter hoch und steht neben dem "Museum des 10.Novembers " in der Tembaanstraße. Der Grundstein wurde 1951 gelegt und schon 1952 fertig gestellt. Es wurde am 10. November 1952 vom ersten indonesischen Präsidenten  Soekarno feierlich eröffnet.

 


Der Buddha mit den Vier Gesichtern

Die Buddhastatue mit den vier Gesichtern  ist  mit  9 Metern Höhe ( nur die Statue) die größte ihrer Art in Indonesien. Mit der Kuppel zusammen hat Sie eine Höhe von 36 Metern und hat ca 4 Milliarden indonesische Rupia (je nach Wechselkurs zwischen 270-310 tausend Euro)  gekostet. Sie ist die Nachbildung einer Statue aus Thailand und ist mit Blattgold überzogen, welches aus Thailand importiert wurde. Sie stellt die 4 Grundgedanken des Buddha dar.

 

Sanggar Agung

Dieser chinesische Tempel liegt direkt gegenüber der Buddhastatue bei Kenjaran. Er ist wirklich sehr hübsch und kann von allen Menschen besucht werden. Er wurde mit Spenden der chinesichen Minderheit renoviert..

Meeresstrand bei Kenjeran

Der Strand beim Dorf Kenjeran ist erwas außerhalb von Surabaya gelegen. Hier gibt es die Gelegenheit zu schwimmen, surfen, und zu fischen. Es gibt auch die Möglichkeit Boote zu mieten. Leider ist der Strand nicht mehr so sauber wie früher. Aber der Strand ist trotzdem einen Besuch wert , weil es hier guten Fisch und Chips jeder Art zu kaufen gibt. Zudem gibt es hier viele kleine Souvenierläden .

Kya Kya

Kya Kya ist das "Chinatown" von Surabaya. Während hier tagsüber die Straße mit Autos verstopft sind, verwandelt  sich Kya Kya Abends in ein Essensparadies. Hier wird vor allem lokale und chinesiche  aber auch amerikanische und europäische Küche angeboten. Bekannt ist es vor allem für ein für das pangsit mie das hier verkauft wird, welches wirklich sehr gut ist.

 


Petekan Brücke

Die Petekan Brücke über den Fluß Kalimas wurde um 1900 von den Holländern erbaut. Ursprunglich hieß sie Ophaalbrug. Sie ist eine Hubbrücke und wird heute nicht mehr befahren, da sie schon sehr baufällig ist. Sie liegt in der Nahe des alten Hafens.

Zoo von Surabaya

Der Zoo von Surabaya ist der Ggrößte in ganz Südostasien und beherbergt 351 teilweise selteneTierarten. Sogar Delphine und Seekühe werden in speziellen Gehegen gehalten. Wer möchte kann auch für 2000 Rp. auf einem Elefanten oder einem Kamel reiten Gegründet wurde der Zoo 1916 und offnete 1918 zum ersten mal seine Pforten für Besucher. Seitdem ist er schon dreimal umgezogen, bis er seit endgültiges Zuhause in der Setail Straße fand.

  

Al Akbar Moschee

Die Al Akbar Moschee im Süden von Szurabaya ist mit einer Fläche von 28000 m² die größte Moschee in Südostasien.Sie wurde am 10 November 2000 vom indonesischen Presidenten eröffnet. Durch die Lage, direkt an der Autobahn, kommen auch viele Muslime außerhalb von Surabaya um Sie zu besuchen.

 

 

 

 

 

 

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